Ich muss mich schon wundern, wie Jemand auf die Idee kommt, dass Buoch.de eine Vereins-Internetseite sein soll. Ein Blick ins Impressum hätte gezeigt wem diese Homepage gehört. Wundern muss ich mich weiterhin, warum ein Mitglied des Vereins dann bei der Zeitung anruft. Abermals wundern über die Art der Berichterstattung. Warum hat sich Herr Hochreiter nicht bei mir gemeldet oder zuerst beim Heimatverein nachgefragt?
Da findet ein Mitglied des Heimatverein Buoch eine Internetseite über Buoch und ist verärgert, dass diese nicht vom Heimatverein stammt? Oder verärgert, weil er zusätzliche Beiträge findet, die er und der Redakteur der Schorndorfer Nachrichten als Verschwörungstheorien betiteln? Beanspruchen hier Medien und Heimatverein gleichermaßen ein Monopol? Die einen auf Nachrichten und die Anderen auf Buoch? Da wird über den Kopp-Verlag gehetzt als Weltuntergangsbeschwörer. Beschwor nicht die gesamte Presse den Weltuntergang wegen des Mayakalenders? Ich denke meine Homepage währe ebenso zerrissen worden, ohne diese Nachrichten. Denn offenbar scheint sich hier Jemand zu stören, dass das Thema Buoch auch noch von anderer Seite als dem Heimatverein behandelt wird. Nun ich denke, dass ist mein gutes Recht, denn ich bin in Buoch aufgewachsen, beschäftige mich seit 1982 mit dem Thema Buoch und wohne seit 11 Jahren auch wieder in Buoch. Wer meint, ich würde dem Ort Buoch schaden, der möge sich bitte mit mir auseinandersetzen. Ich beiße nicht. Und ich trage private Quereleien auch nicht zur Zeitung.
Nun was mich an dem Artikel etwas verärgert ist, dass meine Homepage als scheinbare Vereins-Internetseite betitelt wird, obgleich diesen Charakter sie ja wohl kaum hat oder hatte und wie gesagt auch ein Blick ins Impressum sofort Klarheit geschaffen hätte. Und eine Verwechslung mit der Internetseite des Heimatvereins ja wohl auszuschließen ist. Da möchte ich mich aus handwerklichen Gründen dagegen verwehren.
Und zu den angeblichen Verschwöhrungsnachrichten, auf die ich verlinke. Wer bestimmt, welche frei verfügbaren Nachrichten Verschwöhrungstheorien sind? Wieviel Sinniges und Unsinniges ist in der Tagespresse zu lesen. Kommt da jemand auf die Idee sich bei einem 3. zu beschweren? Welche Nachrichten plausibel und lesenswert erscheinen, muss bei jedem Medium der Leser selbst entscheiden.
Und die Presse läßt sich dank Sommerloch für diesen Rosenkrieg benutzen? Da soll noch einer über die Boulevardpresse schimpfen.
Ich danke den Schorndorfer Nachrichten und Herrn Manz für die kostenlose Werbung. Werde mir jedoch rechtliche Schritte wegen übler Nachrede vorbehalten. Klaus Reble
Ein offenes Wort
Guten Tag in die Runde,
als freier Journalist und Mitglied im DJV finde ich, das hier wohl recht einseitig recherchiert worden ist. Der Hintergrund wurde nicht gut recherchiert. Insbesondere in Ihrer zweiten Meldung. Hier wird wohl „Die Sau durch das Dorf getrieben“. Und das „Redaktionsmitglied“ (bei der BILD spricht man von Volksreportern) Reinhold Manz hat sich wohl etwas arg vom Heimatverein Buoch und dessem Vorstand beeinflussen lassen. Geht es um die Auflage? Da setzt wohl oft journalistisches Urteilsvermögen aus, wenn der Verleger Druck macht und es um Auflage geht. Ja, auch in den letzten Ecken des Landkreises sitzen potetielle Abonenten.
Fakt ist und das kann belegt werden:
1. Der Heimatverein hatte wohl immer die Möglichkeit die Domain http://www.buoch.de KOSTENFREI zu nutzen. Dies lehnte er ab.
2. Die Kommentarfunktion ist bei dieser Seite immer offen gewesen. Also, was spricht gegen eine offene Diskussion?
3. Haben Sie weitere Mitglieder des Vorstandes interviewt?
usw. usf.
Also lieber Kollege, ist es die Story, das ein „weit entferntes passives Mitglied des Heimatvereines“ sich wegen des Inhaltes bei Ihnen gemeldet hat?
Und das das „weit entfernt lebende passive Mitglied dieses Heimatvereines“ eine gute Story versprach? Wie tief muss das Blatt schon gesunken sein, das so viele Zeilen wertvoller Werbefläche für solche Nichtigkeiten versenkt werden?
Nun denn, mit den beiden Meldungen ist niemanden geholfen. Im Gegenteil. Engagement wird zerstört. So sehe ich es.
Ich stimme Ihnen jedoch zu, sehr geschätzter Kollege, das der Inhalt der Seite ggf. strittig ist. Aber so das Engagement des Herrn Reble für seine Heimat Buoch niedermachen? Das ist nicht fein.
Ich hoffe das viele Buocher nicht nur lesen, sondern sich auch am Diskurs beteiligen.
Jens